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    Auch wenn die Reise in ein Tropenparadies geht, sollte daran gedacht werden, daß hierfür eine An und Abreise notwendig ist, zumal diese meist in der europäischen Winterzeit erfolgt.

    Warme Kleidung ist also durchaus notwendig. Dies gilt ebenfalls für Bergwanderungen im Hochland,wo es doch etwas kälter ist. Wer auf den Adams Peak steigt, sollte dicke Socken dabei haben. Über Nacht sind Minusgrade hier keine Seltenheit und die Bergaspitze ist Tempelgelände. Und da gilt: Schuhe aus, so wie in allen Tempeln aber auch in privaten Wohnungen.

    Grundsätzlich sollte festes Schuhwerk mitgenommen werden - wer will schon den ganzen Urlaub am Strand verbringen?

    Für offizielle Anlässe sollten ein weißes Hemd (Achtung, nach einer Bahnfahrt grau) und eine dunkle Hose dabei sein.

    Auch gilt: Nicht im Tanga in Tempel, Kirche, Restaurant. Wird zuhause schließlich auch nicht gemacht. Badebekleidung hat nur am Strand etwas zu suchen. In der Öffentlichkeit gilt nicht schulterfrei, dafür mit Hosen oder Röcken - keine Minis. Shorts sind nur für Schuljungen.

    Wer sie noch nicht hat, sollte dieReisegarderobe nicht zu Hause extra kaufen. Sie ist überall im Land günstiger zu haben. Dies gilt auch für den benötigten Sonnen- und Regenschirm.

    Essen

    Es empfiehlt sich die einheimische Küche zu genießen. Dies spart nicht nur viel Geld, sondern diese ist auch an die Gegebenheiten des Landes besser angepaßt. Zudem erspart es dem Land teure Importe, nur für Reisende, die auch im Ausland auf die heimische Küche nicht verzichten wollen.

    Wer wie die LankanerInnen mit den Händen speisen möchte, sollte darauf achten ob es gerade angebracht ist (für die Reinigung der Hand nach dem Essen stehen dort Wasser und Papier auf dem Tisch) und hierfür nur die rechte Hand benutzen. Die Linke gilt als unrein.

    Siehe auch: Essen auf Sri Lanka

    Geld

    Kann nur im Land getauscht werden. Es empfiehlt sich, bereits am Flughafen einen, allerdings nicht zu großen, Teil zu tauschen. Die Tauschbedingungen dort sind nicht schlechter als anderswo. Jedoch empfiehlt es sich nicht, mit allzu großen Mengen Bargeld durchs Land zu reisen. Ideal ist die Benutzung von Traveller-cheques. Möglich sind auch Kreditkarten. Jedoch gibt es, abgesehen von Colombo, nicht überall die Möglichkeit zum Tausch.

    sieh auch: Stichwort Geld

    Gesundheit

    Krankheitsrisiken: Insekten, Sonnenbrand und -stich, Durchfall, Erkältungen, Malaria, Dengue-Fieber, bei den üblichen Gelegenheiten AIDS

    Empfohlende Impfungen und Vorsorge, Reiseapotheke:

  • Vorsicht mit Wasser, daß nicht abgekocht oder aus einer sicheren Verpackung kommt, bzw. mit ungesäuberten, rohen Nahrungsmitteln. Für den Ernstfall gehören Kohletabletten ins Reisegepäck.
  • Malariavorsorge ist bis auf einige wenige Ausnahmen (im Zweifel Tropeninstitut fragen) z.Z. nicht nötig. Wer in den Touristenzentren an der Küste bzw im Inland bliebt muß sich hierum kaum Gedanken machen, kann aber sicherheitshalber entsprechende Medikamente mitnehmen (z.B. Resochin).
  • Folgende Impfungen sind besonders bei längeren Aufenthalten empfohlen: Tetanus, Polio; Im Zweifel: Cholera, Beriglobin - fragen sie ihren Arzt oder ...
  • Wenn es doch passiert: hilft bei vielen kleinen Leiden schon der Ayurvedaarzt (Achtung, die können in der Regel kein Deutsch und oft auch nicht Englisch), westlich ausgebildete Schulmediziner sind bei ernsthafteren Erkrankungen aufzusuchen.

    Reiseversicherungen mit Auslandskrankenversicherung sind zu empfehlen. Viele Krankenkassen beinhalten diesen Service bzw. bieten ihn als Zusatzleistung an. Die eigene Krankenkasse erteilt sicher gern Auskunft.


    Insekten und anderes Getier

    Gegen Mückenstiche, die Viecher gibt es in vielen Varietäten und in großer Zahl, emphielt sich, darauf zu achten, daß in den Zimmern ein Moskitonetz ist. Dieses kann sonst auch überall relativ günstig erworben werden. Zudem empfehlen sich Mittel wie Autan (etc.) oder das auch von den Sri LankanerInnen benutzte Citronella. Gegen bereits erlittene Stiche helfen entsprechende Stifte bzw. Gele. Wer den Moskitos auf die ganz harte Tour kommen will kann sich fast überall mit den, auch von den Einheimischen benutzten, Moskito-Coils (Räucherkreisel - vom Hersteller Bayer) versorgen. Ansonsten hilft natürlich entsprechende Bekleidung.

    Am Strand können Sandflöhe zur Belästigung werden. Diese können im Einzelfall zu allergischen Reaktionen führen. Dagegen helfen Handtücher bzw. Stofflaken als Unterlage.

    Wer keine Ameisenstraßen im Zimmer mag, sollte keine Speisereste liegen lassen.

    Mehr als unangenehm kann ein bestimmter Tausendfüßer werden. Hier gilt besonders für einfachere Zimmer im Guesthouse: Ordnung halten und Betten bauen. Der Biß ist äußerst schmerzhaft und führt zu mehrtägigem Leiden. Allergische Schocks sind möglich.

    Achtung bei sorglos am Strand oder anderswo liegen gelassener Kleidung. Hier kann sich alles mögliche drin verstecken. Auch mal eine Schlange.

     

    Telefonieren

    Die teuerste Art ein Telefongespräch zu führen, ist das Hoteltelefon zu benutzen. Hier fallen schnell bis 25 DM pro Minute an. Wesentlich günstiger sind bereits die sogenanten Telephon-Shops, die in fast jedem größeren Ort vorhanden sind. Am günstigsten ist z.Z. die Benutzung von Handys. Beispielsweise gibt es für D1 einen Rooming-Vertrag. Die Inlandsgebühr mit dem Betreiber MTN kostet z.Z. 0,94 DM/min. Ein Gespräch nach Deutschland in der Hauptzeit 9 DM bzw. 5,87 DM in der Nebenzeit. Ankommende Gespräche kosten 3,53 DM. Hinzu kommt eine Gesprächsgebühr von 0,34 DM für Inlands- und von 1,09 DM für Auslandsgespräche. ( siehe auch Telefonieren in Sri Lanka)

    Trinkgeld

    Trinkgelder sind durchaus üblich und stellen in einigen Fällen sogar die einzige Einkommensquelle dar. Reisende werden mit diesem Umstand meist schon am Flughafen durch die dortigen Kofferträger konfrontiert. In keinem Fall sollten DM gegeben werden (allenfalls als seltene Ausnahme). Wer glaubt den Krösus spielen zu müssen und den 10 Markschein zückt, begeht einen Fehler. Nicht nur das ein Gummiarbeiter hierfür vier Tage arbeiten muß, derlei bringt auch das Lohngefüge im ganzen Land durcheinander und begünstigt mafiose Strukturen. Selbst solche, oftmals wohlmeinenden, Empfehlungen in Reiseführern von 50 - 100 Rupien sind überzogen. Angebracht sind eher 30 bis 40 Rupien. Nur bei besonderen Aufwänden ist mehr anzuraten. Beim Essen gilt ein Satz von. ca 10%. Wo Fixpreise ausgehandelt wurden, z.B. im Taxi oder Tuc-Tuc (15-20 Rs/km) gelten diese abschließend. ( Siehe auch Geld, Lebenshaltungskosten und Preise)

    Gegenüber Bettlern gilt es in der Regel hart zu bleiben, auch wenn dies manchmal schwerfällt. Ganz besonders gilt dies gegenüber Kindern. Bei Erfolg besteht die Gefahr, daß der Schulbesuch gegen diesen Erwerbszweig ausgetauscht wird. Wer etwas gutes tun will, kann an eine der zahlreichen karitativen Organisationen spenden (oft in den Hotels möglich) oder soziale Projekte unterstützen.

    Unterkunft

    Für Reisende, die nicht bereits von zuhause aus ggebucht haben, besteht eine breite Palette an Unterkunftsmöglichkeiten, vom Luxusneubeu über alte Kolonialhotels bis hin zu Gasthäusern und privaten Zimmern, jeweils mit unterschiedlichsten Standards. Die Preise sind meist aushandelbar und oft sind erhebliche Nachlässe gegenüber den offiziellen Preisen möglich. Vor Ort buchen lohnt sich also fast in jedem Fall, zumal man die Gelegenheit hat, sich das Zimmer vorher anzusehen. Heutzutage geht das vielfach auch im Internet

    Bei Buchungen stets darauf achten, daß ein Moskitonetz vorhanden ist.

    Achtung: Hinter der Aufschrift “Hotel” an einem Gebäude verbirgt sich oft ein Restaurant der einfachen Art.

     

    Zeit

    Auf Sri Lanka gilt Indian Standard Time, d.h. zu unserer MEZ müssen 4,5 Stunden hinzugefügt werden. Achtung bei Sommerzeit 3,5 h.

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