|
|
|
Soulbury Constitution
|
|
|
Amtszeit des Premierminister Don Stephan Senayake(UNP)
|
|
|
Unabhängigkeit am 04. Februar; heute Nationalfeiertag. Die Regierung wird von der United National Party (UNP) unter Don Stephan Senayake
gebildet.
|
|
|
25. Mai: Erste 'World Buddhist Conference'. Im Zahntempel von Kandy wird der 'World Fellowship of Buddhists' gegründet.
|
|
|
Amtszeit des Premierminister Dudley Shelton Senayake (UNP)
|
|
|
Die reformbuddhistische Kampfschrift 'Dharma-Vijaya or The Revolt in the Temple' erscheint
|
|
|
Amtszeit des Premierminister Sir John Lionel Kotelawala (UNP)
|
|
|
Sri Lanka feiert den 2500 Todestag des Buddha und die gleichzeitige Ankunft des mythischen Staatsbegründers Vijaya. Die folgenden Wahlen erfolgen in
einer Situation des gesteigerten Nationalismus und werden von Unruhen begleitet. Die Sri Lanka Freedom Party (SLFP) unter S.R.D.W. Bandaranaike
übernimmt die Regierung. Einen bedeutenden Anteil an ihrem Wahlerfolg hatte ihre "Sinhala Only"-Politik.
|
|
|
Anti-tamilische Ausschreitungen auf Ceylon
|
|
|
Bandaranaike wird von einem buddhistischen Mönch erschossen.
|
|
|
Amtszeit des Premierminister Vijayananda Dahanayake (SLFP)
|
|
|
Amtszeit des Premierminister Dudley Shelton Senayake (UNP)
|
|
|
Sirimavo Bandaranaike (SLFP) wird die erste Premierministerin der Welt.
|
|
|
Amtszeit des Premierminister Dudley Shelton Senayake (UNP)
|
|
|
Gründung des 'World Buddhist Sangha Council' in Colombo
|
|
|
Rückkehr von Sirimavo Bandaranaike, ihre United Front aus SLFP, LSSP und CPSL gewinnt die Wahlen.
|
|
|
- JVP-Aufstand gegen die Regierung im Süden - Zulassungregulierungen für die Universitäten richten sich besonders gegen die bislang z.T.
"überrepräsentierten" Tamilen
|
|
|
Neue Verfassung: Aus Ceylon wird Sri Lanka, der Buddhismus wird zur ersten Religion erhoben (-> Staatsreligion)
|
|
|
Verstaatlichung ausländischer Plantagen
|
|
|
Begleitet von ethnischen Ausschreitungen erfolgen Wahlen. Wahlsieg der UNP (5/6-Mehrheit im Parlament)
|
|
|
Amtszeit des Premierminister Junius Richard Jayawardene (UNP)
|
|
|
Sri Lanka erhält eine neue Verfassung. Es wird die Figur des starken Präsidenten (J.R. Jayawardene) geschaffen. Der Name wechselt von Republik Sri
Lanka, zur Demokratischen Sozialistischen Republik SL.
|
|
|
Amtzeit des Präsidenten Junius Richard Jayawardene (UNP)
|
|
|
Erneut schwere ethnische Unruhen
|
|
|
- Machtkampf in der UNP - Schwarzer Juli: Nach der Ermordung von 13 Sri Lanka Soldaten in Jaffna, brechen fünftägige Unruhen aus. Lynchmobs
ziehen mit Einwohnerkarteien durch die Straßen. Nach diesen Pogromen gegen Tamilen ist der Bürgerkrieg nicht mehr aufzuhalten.
- Die Parlamentarierer der tamilischen TULF werden aus dem Parlament ausgeschlossen
|
|
|
Indo-Sri Lankan-Accord: Indische Truppen (IPKF) sollen als Friedensmacht in den umkämpften Gebieten wirken. Hiergegen richtet sich der Kampf
verschiedener Nationalisten und der JVP (militante Kampfansage), aber auch der LTTE.
|
|
|
Amtzeit des Präsidenten Ranasinghe Premadasa
(UNP), Premierminister von 1978-89
|
|
|
Präsident Premadasa fordert den Rückzug der indischen Truppen. Regierung und JVP geraten im Süden erneut aneinander, ca. 60.000 Menschen
werden dabei getötet. Todesschwadrone übernehmen die weniger erfreulichen Aufgaben der Herrschaftssicherung. Im November nehmen Regierungstruppen den
Vorsitzenden der JVP, Rohana Wijewera gefangen und erschiessen ihn.
|
|
|
Im März Rückzug der letzten indischen Truppen
|
|
|
Athulathmudali UNP-Dissident und Führer der Abspaltung DUNF stirbt bei einem Attentat. Verdächtigt werden wie immer die Üblichen, aber auch der
amtierende Präsident. Die LTTE (vermutl.) befördert Premadasa vorzeitig aus dem Amt. Ebenso sirbt später der Präsidentschaftskandidat Dissanayake
|
|
|
Amtzeit des Präsidenten Dingiri Banda Wijetunge (UNP) alias Dutugemunu II.
|
|
|
Nach den Provinzwahlen im Süden gewinnt die PA auch die allgemeinen Parlamentswahlen und löst die UNP nach 17 Jahren in der Regierung ab.
Premierministerin wird zunächst Bandaranaike Kumaratunga, die jedoch noch im gleichen Jahr zur Präsidentin gewählt wird, weshalb ihre Mutter Sirimavo Bandaranaike
erneut Premierministerin wird.
|
|
|
|