Die moderne Kleinstadt mit historischem Kern an der Südspitze Sri Lankas markiert das Ende der Schienenwege. Hier, an der Mündung der Nilawela Ganga, endet die Bahnstrecke von Colombo in den Süden.
Die Stadt beherbergt die wichtige Ruhuna-Universität (Ruhuna war die historische Südprovinz, deren Grenzen nur ungefähr mit denen der heutigen Südprovinz identisch sind, die jedoch für die lokale Identität von enormer Bedeutung ist). [Link:University of Ruhuna]
Die Stadt besitz zwei Forts, das Star Fort und das Matara Fort.
Das kleinere Star Fort verdankt seinen Namen seiner Sternform. In dem gut 250 Jahre alten Gemäuer, das täglich von 8-17 Uhr besichtigt werden kann, werden Malereien, Fotos von Ausgrabungsarbeiten
und Schmuck ausgestellt.
Das größere Matara Fort liegt auf einer Landzunge am Meer und stellt heute, von einer Meerespromenade gesäumt, die Grenzen der Altstadt.
Eine besondere Sehenswürdigkeit stellt der rund 5 km östlich von Matara gelegene Weherahena-Tempel
dar, der zwar nicht historisch, dafür aber von einer gewissen Einzigartigkeit ist.
Wer einmal ein Ochsenkarrenrennen sehen will, der muß zum tamilisch-singhalesischen Neujahr (13./14. April) nach Matara kommen. Die, als Transportmittel durchaus noch
gebräuchlichen, Karren treten dann zu einem Wettrennen gegeneinander an.
Strandurlauber werden in Matara nicht all zu glücklich. Zwar hat auch der Ort seinen Strand, erschlossen sind aber eher die Orte
Weligama und Ahangama. Reizvoll sind auch die weiter östlich gelegenen Strände bei Dondra und Dickwella.
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