Weltkulturerbe, sagt die UNESCO. Tatsächlich ist die Distriktstadt unbedingt sehenswert. seit mehr als tausend Jahren zieht sie die Besucher an und dies gelingt ihr auch heute noch.

Hat sie die Ehrung durch die UNESCO ihrem historischen Fort zu verdanken, so gehört zu ihrem Charme auch der bunte Mix aus ehrwürdigen Bauten, wie der 1648 erbauten Gouverneursresidenz (heute New Oriental Hotel), die über 200 Jahr alte Groote Kerk (von den Holländern erbaute Kirche) oder die erst 1909 errichtet Meera-Moschee mit ihren beiden, untypischen qudratischen Türmen.Die Gassen der Altstadt sind noch heute muslimisch geprägt. Zum Wahrzeichen ist mittlerweile der 1940 erbaute weiße Leuchtturm geworden. Und auch an die Fernsehsüchtigen ist gedacht, es gibt einen Aussichtsturm.

Zeugnis vergangener Zeiten bietet die Historical Mansion, ein restauriertes Wohnhaus aus dem Jahr 1680 mit einer Ausstellung historischer Alttagsgegenstände.

Zahlreiche Geschäfte und der Bazar bieten die Möglichkeit zum Erwerb jener Gegenstände, für die Galle (wird übrigens gesprochen wie es geschrieben wird - also bitte nicht englisch aussprechen) bekannt ist: polierte Edelsteine, Ebenholzschnitzereien und Klöppelspitze. Hand ab gilt für angebotene Korallen (illegal).

Der Verkehrsknotenpunkt Galle (Bus und Bahn) ist vor allem als Verwaltungssitz der Südprovinz von Bedeutung. Lange Zeit war es auch der wichigste Hafen der Insel. Doch inzwischen ist dies längst Colombo und die größten Reserven in diese Richtung hat Trincomalee im Osten der Insel.

Strandsüchtige kommen im einstigen Geheimtip Unawatuna (4 km östlich) oder an den Stränden von Hikkaduwa und Dodanduwa auf ihre Kosten.

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