Die Distriktstadt Kalutara erstreckt sich beidseitig der Mündung des Kaluganga. Sie stellt einen Verkehrsknotenpunkt für Bus und Bahn dar und gilt als Hochburg der Arrack-Brennerei und der Korbflechterei. Darüber
hinaus ist Kalutara ein bedeutendes Zentrum für den Handel mit Kautschuk und Kokosnüssen. Für Liebhaber exotischer Früchte birgt sie noch einen weiteren Leckerbissen. Von hier sollen die schmackhaftesten Mangosteen
kommen.
Nördlich von Kalutara beginnen mit den Stränden von Wadduwa und Waskaduwa (noch vereinzelt) die ersten größeren Feriensiedlungen. Kalutara selbst gilt als ein touristisches Zentrum mit weiterem
Entwicklungspotential. Tatsächlich ist es hier ruhiger, als nur wenige Kilometer weiter südlich.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören nicht nur die auf Seilen zwischen den Palmwipfeln balancierenden Toddyzapfer, sondern vor allem die 40 m hohe Dagoba des Gangatilaka Vihara an der Küstenstraße
Galle-Road. Sie ist die einzige begehbare Dagoba Sri Lankas. In ihr ist die Lebensgeschichte des Buddha bildlich dargestellt - sehr zur Erleichterung vieler Touristen mit englischen Untertiteln. Zur Poson Poya im
Juni findet dort eine prächtige Prozession mit Musikern und Elefanten statt.
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