Fischerei auf Lanka
ist von großer Bedeutung. Dies ist natürlicherweise in den ausgebreiteten Küstengebieten der Insel, inmitten des indischen Ozeans begründet.
Fisch ist ein Grundnahrungsmittel dies zeigen u.a. die für die Lebenshaltungsstatistik herangezogenen Verrgleichspreise für den An- und Verkauf auf dem Markt von Pettah, in Colombo, wo von 17 genannten Produkten
vier verschiedene Fischvarietäten (Balaya = Thunfisch, Salaya, Paraw und Kelawalla) betrachtet werden.
Die Produktion liegt in der Hand singhalesischer und tamilischer Fischerkasten, die ihren Tätigkeitsbereich bereit seit langem ausgedehnt haben und u.a. große Teile des Handels kontrollieren womit sie, aufgrund
ihrer ökonomischen Potenz in Gegensatz zu den vorherrschenden Bauernkasten gebracht wurden. Was allerdings nicht für die tatsächlichen Fischer gilt.
Fisch ist auch ein wichtiger Exportartikel. Das Rekordjahr 2000 brachte einen 91 %igen Anstieg der Exporterlöse auf 10 Milliarden Rupien. Insgesamt wurden 18.557,5 t. Fisch exportiert. Demgegenüber stande Importe
von 77,337 Tonnen im Wert von 4,9 Mrd. Rs..
Im Vergleich zu 1999 erwies sich die Fischerei im Jahr 2000 als Wachstumsbranche bei fallenden Preisen. Während die Erlöse um 91% stiegen, nahm die Exportmenge um 109% zu.
Der größte Teil der Exportfische machte sich bearbeitet auf den Weg zu fernen Märkten. Hier hatte sich der Anteil im Vergleich zum Vorjahr 1999 gut verdreifacht. Von großer Bedeutung sind auch Shrimps (4855
Tonnen).
Weitere dem Meer abgerungene Produkte von Rang sind: Krabben (597 t.), Seemuscheln (698 t.)Haifischflossen (119 t.) Trockenfisch (142 t.) Lobster (164 t.), Weichtiere (15 t.) und Amber (0,5 t.)
Vgl.: "Ninety one per cent increase in fish exports", in Daily News vom 16.02.2001
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